11. Uri stier cup rally obedience VOM 10.10.2021


Wir gratulieren unseren Mitglieder zu den tollen Erfolgen (v. l. n. r.)

Tresch Michaela mit Aivy (Klasse 1 - 2 x Silber)

Tresch Michaela mit Laska (Klasse 1 - Gold und Bronze)

Wagner Silvia mit Evo (Klasse 3 - 2 x Silber)

Muoser Joanne mit Onni (Beginners Bronze)

Gamma Esther mit Bella (Klasse 1 - 2 x Silber)

Gisler Judith mit Orsino (Klasse 1 - 2 x Silber)

Simmen Heinz mit Mila (Beginners - 2 x Silber)

Fotos by Judith Gisler

Am Sonntag, 10. Oktober 2021, führte der Kynologischer Verein Uri bei wunderschönem Herbstwetter den 11. Uri-Stier-Cup durch.

 

 

 

OK-Leiterin Ursula Habegger eröffnete den Wettkampf um 8.15 Uhr mit der Begrüssung der Richterinnen Patricia Bächtold und Josiane Traber sowie der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Klassen B (Beginner) und 1, die aus der gesamten Deutschschweiz und dem Tessin angereist waren. Infolge der Corona-Situation wurde der Ablauf so gestaltet, dass die Teams der Klassen 2 und 3 erst nach dem Mittag antraten. Zudem erfolgte die Verpflegung im Freien, was an dem sonnigen Herbsttag bei allen Anklang fand. Insgesamt 35 Personen nahmen am Wettkampf teil, darunter sechs Mitglieder des Kynologischen Vereins Uri.

 

 

 

Für alle Hunderassen geeignet

 

Nach dem Bekanntgeben des Tagesablaufs studierten die Hundeführer ihren Parcours und absolvierten danach unter den aufmerksamen Augen der Richterinnen die Aufgaben. Alle Teams konnten zwei Durchgänge absolvieren, die einzeln gewertet wurden. Damit bestand eine doppelte Chance für eine gute Leistung. Während in der Beginner-Klasse die Hunde an der Leine geführt und optional auch mit Futter belohnt werden können, finden die Übungen der höheren Kategorien ohne Leine statt und können recht knifflig sein. Die höchste Klasse 3 ist nur mit einem sehr motivierten und gehorsamen Hund zu meistern. Da sich Rally Obedience für Hunde jeglicher Grösse eignet, waren am Urner Wettkampf die unterschiedlichsten Hunderassen am Start, vom kleinen Wolfspitz bis zum stattlichen Berner Sennenhund. Die Richterinnen begründeten nach jedem absolvierten Parcours die Abzüge und gaben wertvolle Tipps für künftige Wettkämpfe mit. Die ungewohnte Umgebung, das Publikum, die Aufregung oder das Wetter stellen jeweils eine besondere Herausforderung dar. Aber die Teilnehmenden nahmen es sportlich hin, wenn eine Übung einmal nicht optimal gelang.

 

 

Spannung beim Rangverlesen

 

Nach Wettkampfsende stärkten sich die Teilnehmer, während im Rechnungsbüro eifrig die Punkte am Computer eingetragen wurden. Bei gleicher Punktezahl war die bessere Zeit für die Rangierung entscheidend. Um 13.00 Uhr fand die Rangverkündigung für die Klassen B und 1 statt, während sich die höheren Klassen bis um 16.00 Uhr gedulden mussten.  Fast alle Teilnehmenden erreichten eine Platzierung in Bronze, Silber oder sogar Gold (95 % der Punkte) und durften als Einheitspreis eine Belohnung für den Hund mitnehmen. Das OK Ursula Habegger und Silvia Wagner dankten dem Sponsor Tierlihuus sowie den Richterinnen und den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz.